Creating a Sustainable Infrastructure for Research-Based Teaching in Byzantine Studies
Über das Projekt DiBS
Ausgehend von einer bereits bestehenden Zusammenarbeit im Bereich der byzantinischen Siegelkunde zielt das Projekt auf die innovative Weiterentwicklung eines Clusters von vier byzantinistischen Teildisziplinen – Siegelkunde, Numismatik, Epigraphik und griechische Handschriftenkunde. Das von der Kölner Byzantinistik und dem CCeH gemeinsam für das VW-Förderprogramm „Weltwissen – Strukturelle Stärkung ‚kleiner Fächer’“ entwickelte Strategiekonzept basiert auf forschungsbasierter Lehre und setzt folgende Maßnahmen um:
- Objektbezogene wissenschaftliche Erschließung von Sammlungen, Bearbeitung übergeordneter historischer Fragestellungen und Interpretation von historischem Wissen. Durchführung eines Postdoktorand:innen-Projekts in der Siegelkunde, Zusammenarbeit mit Expert:innen anderer Universitäten in Numismatik, Epigraphik und Handschriftenkunde.
- Konzeption neuer, z.T. internationaler Lehrveranstaltungen (Online-Kurse, gestreamte Vorlesungen, asynchrone Lehreinheiten, Webinare und Podcasts) für bestehende BA- und MA-Studiengänge als polyvalentes Lehrangebot. Aufbau eines neuen Ergänzungsmoduls “Digital Byzantine Studies” und Integration in andere altertumswissenschaftliche Studiengänge und in die Digital Humanities.
- Wissenstransfer in Museen und Sammlungen durch Ausbildung von Kurator:innen in SigiDoc und Dome-RTI-Techniken (Reflective Transformation Imaging).